HRESTAČ
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Das letzte Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski mit dem Titel Der Nussknacker zählt seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts zu den beliebtesten Ballettstücken überhaupt. Die Gründe für seine Beliebtheit liegen wahrscheinlich in der Tatsache, dass die Thematik und die bildhafte Musik mit der Märchenstimmung der Weihnachtszeit und des Winters übereinstimmen. Das Ballett hatte in den ersten fünfzig Jahren nicht den Erfolg, den er heute genießt. Erst die bildhafte, geistreiche und intime Produktion des berühmten Choreographen George Balanchine enthüllte dem breiten Publikum den eigentlichen Wert dieses Werkes. In den Händen von ausgezeichneten Choreographen, wie zum Beispiel vom weltweit anerkannten kanadischen Choreographen David Nixon, erblüht das Werk in seiner ganzen Schönheit auch vor dem heutigen Theaterbesucher – sei es vor Kindern oder Erwachsenen, die hier und da noch das Kind in sich selber aufzuwekken vermögen.
Die Geschichte handelt vom Geschehen am Weihnachtsabend, wenn die Kinder ungeduldig auf die Bescherung warten. Die Weihnachtsgeschenke regen die Phantasie der Kinder an und lassen ihre eigenen Geschichten entstehen: der Zinnsoldat Nussknacker erweckt das Mädchen Clara zum Leben und rettet sie vor dem Angriff der Mäusearmee. Danach verwandelt er sich in einen Prinzen und führt sie auf einen prachtvollen Weihnachtstanz. Das Schicksal des Mädchens – ist der Prinz ein Produkt ihrer Träume oder ist das märchenhafte Ende doch wahr – ist dem Choreographen der Aufführung überlassen und letztendlich der Phantasie des Zuschauers.